WAS IST DIE PLATZREIFE?

Sie waren gerade im Urlaub, immer nur Strand war langweilig, die Berge zwar imposant, aber wenig mobil – da lag Golf nahe, und die ersten Schläge bei einem Schnupperkurs haben so viel Spaß gemacht, dass Sie nun infiziert sind.  Sie wollen durchstarten – dafür braucht es aber, wie in deutschsprachigen Ländern nun mal üblich, ein offizielles Papier: die Platzreife. Klingt hochtrabend nach einem Abschluss an der Uni in Altgriechisch, ist aber, wenn man so will, etwas näher an dem Jodel-Diplom von Loriot angesiedelt.

Streng ist jedenfalls anders. 99 Prozent aller deutschen Golfclubs freuen sich in Zeiten stagnierenden Zahlen, aber gleichbleibend hoher Ausgaben, über jedes Mitglied. Sie sind also herzlich willkommen! Um die Platzreife oder Platzerlaubnis zu erlangen, wie es manchenorts heißt, werfen Sie einen Blick auf den Golfclub Ihrer Wahl. Der liegt praktischerweise quasi direkt vor Ihrer Haustür und bietet diverse Möglichkeiten an. So individuell die Angebote für Platzreifekurse auch sein mögen. Vormittgskurse, Afterworkstunden, Wochenendebookings – ein Gefühl für Golf können Sie sich nicht online aneignen. Bälle schlagen, sich erstmals auf dem großen Platz bewegen, die Basics kennen- und schätzen lernen: All das geschieht am besten vor Ort mit einem Golflehrer, der sich Ihrer annimmt.

Der wird übrigens ein Höchstmaß an Geduld aufbringen, einem indischen Jogi gleich, in sich ruhend, immer ausgeglichen und mit sich und der Welt im Reinen. Klar machen Sie bei Ihren ersten Schlägen oder den Versuchen, den Ball konstant zu treffen, den ein oder anderen Fehler. Warum auch nicht? Golf ist nicht wie Radl fahren – es ist mehr wie das Leben, ein langer, mal ruhiger, mal aufbrausender Fluss. Wie wird der Schläger gehalten? Wie stelle ich mich und mit welchem Abstand zum Ball? Welchen Schläger nimmt man für welche Entfernung, und was bedeuten diese Zahlen und Buchstaben auf diesem glänzenden Stück Metall ganz oben überhaupt?

Sie werden es erfahren, dafür ist ein Platzreifekurs schließlich da. Das beinhaltet auch den theoretischen Teil des Golfspiels, die sogenannte Etikette. Und das hat nur am Rande etwas damit zu tun, ob Sie,einem der zahlreichen Vorurteile gleich, auf dem Platz immer eine karierte Hose zu tragen haben. Aber auch das erklärt Ihnen der Golf-Lehrer, mit einem Lächeln im Gesicht.

AUTOR: Swingworks

DATUM: 11.07.2018

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